Beitrag 1: Vom Traum zur Realität – Wie alles begann
Ein Anruf, der alles veränderte
Es gibt Momente im Leben, die alles verändern können – und oft passiert das, wenn man es am wenigsten erwartet. Bei uns war es ein Telefonat. Ein einfacher Anruf, der den Grundstein für unseren gemeinsamen Traum legte: einen Kinderartikel-Laden in Birmensdorf.
Ich heisse Nicole und bin die eine Hälfte unseres Gründerteams. Die andere Hälfte ist Claudia, meine Schwägerin und mittlerweile meine Geschäftspartnerin. Am Anfang war da nur eine Idee – ein Pop-up-Store für Kinderartikel. Claudia rief mich im April 2023 an und erzählte mir von ihrem Plan, die leerstehenden Räume im Laden unserer Schwiegermutter dafür zu nutzen. Ihre Begeisterung war ansteckend, aber ich war zunächst skeptisch.
Ein Geschäft im digitalen Zeitalter?
„Wer kauft heute noch im Laden ein?“, dachte ich mir. Doch je mehr Claudia von ihrer Vision erzählte, desto mehr sah ich das Potenzial. Wusstet ihr, dass es in Birmensdorf allein drei Kitas, mehrere Spielgruppen, fast zehn Kindergärten und zahlreiche Schulen gibt? Die Zielgruppe ist da, direkt vor unserer Haustür. Und das Bedürfnis kenne ich selbst nur zu gut: Wie oft habe ich mich darüber geärgert, dass die Kinder dringend neue Schuhe oder Jacken brauchen, und ich dafür erst in die Stadt fahren muss – eine echte Herausforderung mit Kindern im Schlepptau. Online bestellen? Nicht immer optimal, wenn es um Passform oder den Geschmack der Kinder geht.
Plötzlich machte alles Sinn. Claudia hatte recht. Ihre Idee war nicht nur praktisch, sie war genial. Und ich wollte mehr. Ein Pop-up-Store für drei Monate reichte mir nicht – ich wollte einen festen Laden, einen Ort, der mehr sein sollte als nur ein Geschäft. Einen Ort, an dem Familien sich wohlfühlen, stöbern und einkaufen können.
Von der Idee zum Plan
In dieser Nacht und Nebel-Aktion war die Entscheidung gefallen: Wir machen das zusammen! Und das Erstaunlichste daran? Wie schnell wir uns einig waren. Claudia und ich, zwei Schwägerinnen, die von einem gemeinsamen Traum zu echten Geschäftspartnerinnen wurden. Die Begeisterung war so gross, dass wir keine Zeit verloren. Wir erzählten unseren Männern, Kindern und Verwandten von der Idee – und da der Laden unserer Schwiegermutter ohnehin bald leer stehen würde, war die Hürde für den Start erstaunlich niedrig.
Natürlich begann die eigentliche Arbeit erst danach: die Suche nach einer passenden Rechtsform, die Erstellung eines Businessplans und die Organisation unseres Alltags mit Kindern. Aber das alles war in diesem Moment nebensächlich. Wichtig war nur eines: Es fühlte sich richtig an.
Wenn du einen Traum hast – mach ihn wahr!
Das Wichtigste, was wir aus dieser Anfangsphase gelernt haben, ist: Manchmal musst du einfach auf dein Bauchgefühl hören. Wenn sich etwas richtig anfühlt, dann pack es an. Natürlich wussten wir nicht, was auf uns zukommt, aber dieser erste Schritt war entscheidend.
Unsere Geschichte hat gerade erst begonnen. In den kommenden Blogposts werde ich euch mehr darüber erzählen, wie wir aus einer spontanen Idee ein echtes Unternehmen gemacht haben – von der Firmengründung über die Standortwahl bis hin zu den Herausforderungen des Alltags.
Vielleicht träumst auch du von deinem eigenen Laden oder einer anderen Geschäftsidee? Dann bleib dran – und lass dich inspirieren!
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